Dass der Richtwert von 47'000 lärmbelästigten Menschen um den Flughafen Zürich auch im Jahr 2016 Überschritten wurde, aktuell um 17'000 Personen oder 36 Prozent, erstaunt die Region Ost nicht. Weiter zeigt der aktuelle Flughafenbericht, dass auch die nächtlichen Flugbewegungen während der Nachtsperrzeit um weitere 4.2 Prozent angestiegen sind, von 2392 auf 2492 Flugbewegungen. Dies ist zwar ein geringerer Anstieg als im Vorjahr, zeigt aber, dass die versprochenen Massnahmen zur Verminderung des Verspätungsabbaus noch immer nicht umgesetzt wurden. >>
Schnellabrollwege am Flughafen Zürich >>
Der Bundesrat hat das SIL-Objektblatt für den Flughafen Zürich (SIL 2) genehmigt. Die Region Ost begrüsst die Südstarts geradeaus bei Bise und Nebel und das Ziel, Verspätungen abzubauen. Dass Pistenverlängerungen zugelassen sind, freut die Region Ost nicht. Auch der Zürcher Kantonsrat hatte sich dagegen ausgesprochen. >>
Der Bericht des Flughafens Zürich zum Nachweis der Lärmbelastung im Jahr 2015 zeigt auf: Die Grenzwerte am Tag werden in etwa eingehalten, in den Nachtstunden aber massiv überschritten. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) verlangt Massnahmen, öffnet aber gleichzeitig die Tür für eine Anpassung der erlaubten Lärmimmissionen. >>
Der Flughafen Zürich muss gemäss Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts von Oktober 2013 sein Lärmgebührenmodell anpassen. Der Auftrag ist, die Gebühren so zu gestalten, dass sie Lenkungswirkung haben, in den sensiblen Tageszeiten und für laute Flugzeuge die Gebühren also deutlich höher sind. Während der Nachtsperrzeit sind die Flugbewegungen gemäss Flughafenbericht 2015 um weitere 6,7 Prozent angestiegen. Die aktuellen Tarife entfalten also keine Lenkungswirkung, obwohl das Bundesgericht lenkungswirksame Gebühren bereits 2010 gefordert hat. >>
Die Fluglärmorganisationen rund um den Flughafen Zürich sind sich, trotz regional unterschiedlicher Interessen, in folgenden Forderungen einig: >>
Die Region Ost begrüsst, dass der Regierungsrat des Kantons Zürich in seiner Stellungnahme zum Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL 2) griffige Massnahmen zur Einhaltung der Nachtflugsperre verlangt. Die Zustimmung zu Südstarts geradeaus bei Bise unterstützt diese Forderung. Warum der Regierungsrat Südstarts geradeaus bei Nebel nicht befürwortet, ist für die Region Ost nicht schlüssig und als Kompromiss gegenüber dem Süden zu deuten. Denn auch bei Nebel könnte mit Südstarts geradeaus gleichzeitig die Sicherheit erhöht und die Pünktlichkeit verbessert werden. >>
Für den Sachplan Infrastruktur Luftverkehr, Objektblatt Flughafen Zürich (SIL 2), hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) zum dritten Mal eine Nachfrageprognose zur Entwicklung des Luftverkehrs in der Schweiz bis 2030 durch das Büro Intraplan Consult GmbH, München, erstellen lassen. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für Infrastruktur- und Raumplanung am und um den Flughafen Zürich. Auffallend ist, dass alle drei Studien steile Wachstumskurven der Flugbewegungen prognostizieren, welche von der realen Entwicklung nicht annähernd erreicht wurden. Ein von der Allianz N-O-W in Auftrag gegebenes Gutachten zu diesen Prognosen stellt deren Aussagekraft in Abrede. Weil die Auswirkungen mit Blick auf die Infrastruktur- und Raumplanung von grosser Tragweite sind, fordert die Allianz N-O-W eine neue Nachfrageprognose mit adäquater Methodik als Grundlage für den SIL 2. >>
Dass der Richtwert von 47'000 lärmbelästigten Menschen um den Flughafen Zürich im Jahr 2015 einmal mehr überschritten wurde, aktuell um 15'000 Personen oder 32 Prozent, erstaunt die Region Ost nicht. Der aktuelle Flughafenbericht zeigt zudem auf, dass die nächtlichen Flugbewegungen während der Nachtsperrzeit um weitere 6,7 Prozent angestiegen sind, nämlich von 2242 auf 2392 Flugbewegungen. Die versprochenen Massnahmen zur Verminderung des Verspätungsabbaus sind 2015 demnach noch nicht umgesetzt worden. >>
Die Allianz N-O-W hat sich intensiv mit dem Entwurf des SIL-Objektblatts Flughafen Zürich auseinandergesetzt und sieht sich zu verschiedenen Kritikpunkten veranlasst. Mit dem SIL 2 ist ein verlässliches Planungsinstrument auf der Grundlage einer realitätsbezogenen Nachfrageprognose zu schaffen, was mit dem vorliegenden Entwurf nicht gegeben ist. Die 7-stündige Nachtruhe ist zu gewährleisten, indem Südabflüge geradeaus täglich auch in der Mittagsspitze festgesetzt werden. Auf Pistenverlängerungen ist zu verzichten. >>
Die Region Ost begrüsst die Verankerung von Südstarts geradeaus im SIL 2. Milliardenteure Pistenverlängerungen sind dagegen nicht zu begründen, weder aus Sicherheits- noch aus Kapazitätsgründen. >>
Die Region Ost als Behördenorganisation wird detailliert Stellung beziehen, wenn uns der SIL 2 offiziell vorliegt und wir diesen eingehend analysiert haben. Wenn die Informationen, wie sie die NZZ publiziert hat, zutreffen, sind wir alles andere als erfreut: >>
Die Region Ost begrüsst den Entscheid des Bundesgerichts zur Lärmentschädigung von Grundstückbesitzern in der Ostanflugschneise des Flughafens Zürich. Es ist richtig, wenn auch die Grundstückbesitzer im Osten Entschädigungen für den Minderwert ihrer Grundstücke und Gebäude erhalten. Nicht korrekt ist die Lärmberechnung. >>
Die Region Ost begrüsst die Luftfahrtpolitik 2016 (Lupo) des Bundes mehrheitlich. Die Behördenorganisation steht hinter dem Flughafen Zürich und ist sich bewusst, dass die internationale Anbindung und die zahlreichen Arbeitsplätze für die Wirtschaftsregion und die Schweiz von zentraler Bedeutung sind. Die Region Ost ist wie der Bund der Überzeugung, dass für den Betrieb des Flughafens Zürich die Akzeptanz der Bevölkerung unverzichtbar ist. >>
Flugbetrieb stabilisieren ohne Umverteilung des Fluglärms >>
Der Bund hat vergessen, die Region Ost und andere Fluglärmorganisationen zur Vernehmlassung einzuladen. Als Behördenorganisation, die über 500’000 Einwohnerinnen und Einwohner im Osten des Flughafens Zürich vertritt, betrachten wir uns als legitimiert, an der Vernehmlassung teilzunehmen. Die Region Ost kritisiert insbesondere, dass der Bund weiter über die Köpfe der betroffenen Bevölkerung hinweg entscheiden will, die tatsächliche Entwicklung der Flugbewegungen bei der Planung der Infrastruktur zu wenig einbezieht, widersprüchliche Strategien in Sachen Mobilität und Nachhaltigkeit verfolgt und Kosten für beispielsweise die Security von der öffentlichen Hand übernommen werden sollen. >>
Im März 2014 hat der Kantonsrat entschieden, Pistenverlängerungen nicht in den Richtplan des Kantons Zürich aufzunehmen. Der Bundesrat respektiert die Planung des Kantonsrats nicht. Er ändert den Richtplan des Kantons dahingehend, dass Verlängerungen der Pisten 28 und 32 möglich sind. >>
Eine Richtigstellung von IG-Nord, Region Ost und IG West >>
Vertreter von Behördenorganisationen im Norden, Osten und Westen des Flughafens Zürich haben heute in Bülach eine Konsenslösung für den künftigen Flugbetrieb vorgestellt. Die darin enthaltenen Positionen wurden unter Federführung der IG-Nord, der Region Ost und der IG West erarbeitet und sind durch die Einbindung von 137 Gemeinden aus mehreren Kantonen sehr breit abgestützt. Sie alle stehen hinter dem Flughafen und bieten Hand zu Gesprächen, wollen aber Klarheit in der Flughafenpolitik. Vor Ort waren auch Vertreter des Landkreises Waldshut, die das Positionspapier zur wohlwollenden Prüfung entgegennahmen. >>
Es ist offensichtlich: Das Ostkonzept wird forciert, um die Kapazität des Flughafens Zürich zu erhöhen und für weitere Einschränkungen von Seiten Deutschland gerüstet zu sein. Der Osten lässt sich das nicht gefallen. An der Podiumsdiskussion der Region Ost und der Regio Wil wurde gefordert, dass auch der Süden einen Teil des Fluglärms übernehmen muss. >>
Die Fiebergrenze von 47'000 lärmbelästigten Menschen um den Flughafen Zürich ist längst überschritten, aktuell um 21,5 Prozent. Schuld sei vor allem das Bevölkerungswachstum, schreibt Regierungsrat Ernst Stocker im Bericht zum Zürcher Fluglärm-Index (ZFI) 2013. Die Region Ost fordert, dass der Regierungsrat Massnahmen ergreift, um Flüge nach 23 Uhr zu minimieren – diese gehören zu den Ursachen für die Schlafstörung während der Nachtstunden. >>
Die Region lehnt die Anpassung von Betriebsreglement 2014 und SIL-Objektblatt ab, weil gewichtige Grundsätze verletzt werden und die Lösungsvorschläge nicht zu einer fairen Verteilung des Fluglärms führen. Der SIL-Prozess muss grundsätzlich in Frage gestellt werden, da mit dem jetzigen Vorgehen keine Planungssicherheit gegeben ist. >>
Der Initiativtext zur Volksinitiative «Pistenveränderungen vors Volk» wurde heute Freitag, 3. Oktober 2014, veröffentlicht und für rechtsgültig erklärt. Dies nimmt die Region Ost zur Kenntnis. >>
Die Behördenorganisation Region Ost ist nicht einverstanden mit dem Entscheid des Bundesrats, den Flugplatz Dübendorf für die zivile Luftfahrt freizugeben, falls dadurch in der Region mehr Flugverkehr entsteht. Die geplante Verdoppelung der Flugbewegungen am Flugplatz Dübendorf wird Auswirkungen auf die Bevölkerung im Umfeld haben, die bereits stark vom Flughafen Zürich belastet ist. >>
Die Behördenorganisation Region Ost hat am 31. März 2014 bereits die 10. Mitgliederversammlung durchgeführt. Felix Keller vom Flughafen Zürich hat als Gastreferent die «Ertüchtigung Ostkonzept» vorgestellt. Die Region Ost kämpft weiter für eine faire Verteilung des Fluglärms und gegen unnötige Pistenverlängerungen. >>
Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich werden nicht in den Richtplan des Kantons Zürich aufgenommen. Dies hat der Zürcher Kantonsrat heute entschieden. Die Region Ost ist mit dem Entscheid sehr zufrieden, da Pistenverlängerungen weder wirtschaftlich noch aus Sicherheitsgründen einen Mehrwert bringen. >>
Ein Richtwert macht nur dann Sinn, wenn er eingehalten wird und wirksame Massnahmen bei Überschreitungen umgesetzt werden. Der ZFI wurde bereits zum vierten Mal überschritten. Die Kurve steigt aktuell noch steiler nach oben als in den Jahren zuvor. Die Region Ost fordert, dass vor allem in den sensiblen Nachtstunden mehr Rücksicht auf die Bevölkerung genommen und die Nachtruhe eingehalten wird. >>
Der Süden hat heute – trotz hoher Siedlungsdichte - mit Abstand am wenigsten Fluglärm aller Himmelsrichtungen zu tragen. Nach einem Pistenausbau (Variante J) und einer Neuausrichtung der An- und Abflugstrassen hätte der Süden noch 9 % des Fluglärms zu übernehmen. Oder anders ausgedrückt: Die anderen Himmelsrichtungen hätten 91 % des Fluglärms. Dies belegt eine Studie des Bürgerprotest Fluglärm Ost auf Basis des offiziellen Lärmberichts der Empa. >>
Heute Donnerstagmorgen hat der Nationalrat dem Staatsvertrag zwischen der Schweiz und Deutschland betreffend Flugverkehr zugestimmt. Die Allianz Nord-Ost-West ist enttäuscht, dass der Nationalrat den Antrag auf Rückweisung an die Kommission von Nationalrat Thomas Hardegger abgelehnt hat. >>
Am nächsten Mittwoch, 5. Juni 2013, entscheidet der Nationalrat in der Sommersession über die Ratifizierung des Staatsvertrags zwischen der Schweiz und Deutschland betreffend Flugverkehr. Die Allianz Nord-Ost-West hat dem Nationalrat eine gemeinsame schriftliche Stellungnahme abgegeben. Unterzeichnet haben diese Städte und Gemeinden, Region Ost, IG-Nord, IG West, Bürgerprotest Fluglärm Ost, Fluglärmsolidarität, Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau, Dachverband Fluglärmschutz, Schutzverband der Bevölkerung um den Flughafen Zürich und die AGL-Gemeinden. >>
Beharrlich engagiert sich die Region Ost dafür, dass der Fluglärm in Zukunft fair auf alle Himmelsrichtungen verteilt wird und die Pisten nicht unnötig verlängert werden. An der Mitgliederversammlung vom 26. März 2013 in Winterthur informierte Barbara Günthard-Maier, Präsidentin der Behördenorganisation und Stadträtin von Winterthur, über die Aktivitäten und Forderungen im Fluglärmstreit. Als Gast referierte Thomas Steffen, Pressesprecher AEROPERS-SwissALPA, aus Sicht der Piloten zu den Aspekten SIL, Sicherheit und Pistenausbau. Die Region Ost vertritt mehr als eine halbe Million Einwohnerinnen und Einwohner im Osten des Flughafens Zürich. >>
Am Freitag, 8. März 2013, haben sich Politiker und Fluglärmorganisationen zu einer Gesprächsrunde getroffen. Sie haben ihre Positionen zum Thema Staatsvertrag zwischen der Schweiz und Deutschland betreffend Flugverkehr diskutiert und sich für eine faire Verteilung des Fluglärms innerhalb der Schweiz stark gemacht. Die Stossrichtung von Kanton Thurgau, Kanton St.Gallen und dem östlichen Teil des Kantons Zürich: Der Staatsvertrag soll von der Schweiz ratifiziert werden, um den langjährigen Konflikt mit Deutschland zu lösen. Gleichzeitig müssen aber die Rahmenbedingungen für die Umsetzung des Staatsvertrags geklärt sein. >>
Die Region Ost ist enttäuscht, dass der Bundesrat in seiner Botschaft keinen Entscheid zum SIL-Prozess gefällt hat. Mit den Entscheiden zum zukünftigen Flugbetriebskonzept soll nicht abgewartet werden, bis Deutschland den Ratifizierungsprozess des Staatsvertrags wieder aufnimmt. >>
Südstarts geradeaus dienen Sicherheit und Lärmverteilung >>
Der Zürcher Fluglärm-Index ZFI hat 2011 zum dritten Mal den Richtwert von 47'000 tagsüber stark belästigten und in der Nacht in ihrem Schlaf stark gestörten Personen überschritten, wie die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich berichtet. Eine Reduktion der Flugbewegungen ist nicht in Sicht. Die Region Ost fordert Massnahmen an der Quelle des Lärms, nicht lediglich eine Symptombekämpfung mittels Schallschutzmassnahmen und Richtplanvorgaben. Sie stellt zudem den ZFI als Instrument grundsätzlich in Frage. >>
Der Osten will die Folgen des Flugverkehr-Staatsvertrags nicht alleine tragen. Bürgerorganisationen und die Behördenorganisation Region Ost haben sich zu einem Gespräch am Runden Tisch getroffen, um sich mit vereinten Kräften dagegen zu wehren, dass die östlich des Flughafens gelegenen Regionen zum Lärmabfallkübel der Schweiz werden. In ihrer Stellungnahmen zum SIL-Prozess legt die Allianz Ost dar, dass ein Rotationskonzept die fairste Variante für alle ist – ohne Ausbau der Pisten. >>
Die neue Präsidentin der Region Ost heisst seit 1. November 2012 Barbara Günthard-Maier. Die Winterthurer Stadträtin hat die Aufgabe von Michael Künzle übernommen, der seit 2005 als deren Präsident gewirkt hat. >>
Die Regionen im Osten wehren sich dagegen, dass über ihre Köpfe hinweg entschieden wird, und fordern eine solidarische Verteilung des Fluglärms. Um sich mehr Gehör zu verschaffen, bilden Kantone und Fluglärmorganisationen eine Allianz. Zudem hat die Region Ost fristgerecht eine Stellungnahme zum Staatsvertrag mit Deutschland eingereicht, obwohl die Behördenorganisation vom UVEK nicht dazu eingeladen wurde. >>
Alle Behörden- und Bürgerorganisationen aus West, Nord und Ost haben sich zusammengeschlossen zum Bündnis für eine nachhaltige Flughafenentwicklung. >>
Grundsätzlich ist es zu begrüssen, dass die Verhandlungsdelegationen der Schweiz und Deutschland zum künftigen Betrieb des Flughafens eine Einigung gefunden haben. Damit wird einer langjährigen Streitigkeit und Phase der Rechtsunsicherheit auf nationaler Ebene ein Ende gesetzt. Inhaltlich ist die Vereinbarung unbefriedigend; sie führt zu massiv mehr Fluglärm über der Schweiz und ist damit gegenüber dem Staatsvertrag von 2001 ein klarer Rückschritt. Die Region Ost verlangt eine faire und ausgewogene Verteilung der zusätzlichen Flugbewegungen unter Einbezug aller Himmelsrichtungen. >>
Die Region Ost hat 2011 ihre Aktivitäten hauptsächlich auf die Abstimmung zur Behördeninitiative II «Kein Neu- und Ausbau von Pisten» konzentriert. Auch wenn die Abstimmung nicht gewonnen werden konnte, zeigt sich deutlich in den Resultaten, dass die vom Fluglärm betroffenen Gemeinden östlich und westlich des Flughafens Zürich keinen Pistenausbau wollen. Die Region Ost wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass der Fluglärm fair verteilt wird und in Zukunft nicht der Osten die Hauptlast des Flugverkehrs tragen muss. Rund 60 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte nahmen am 14. März an der Mitgliederversammlung in Bassersdorf teil. >>
Die Region Ost hat den Entscheid des Zürcher Stimmvolkes zu den Flughafenvorlagen zur Kenntnis genommen und will sich auch in weiteren Abtimmungen gegen die Einführung eines Ostkonzeptes einsetzen. >>
Medienmitteilung zur 7. Mitgliederversammlung >>
Region Ost verlangt die Umsetzung weiterer Massnahmen >>
SIL-Objektblatt und Richtplan Kanton Zürich sorgen für Kritik >>
Stellungnahmen der Region Ost zum SIL-Objektblatt und zum kantonalen Richtplan Flughafen Zürich >>
Per Postkarte oder Brief seine Meinung zum SIL-Objektblatt Flughafen Zürich kundtun! >>
Bis 29. Oktober 2010 können Bevölkerung und Behörden in zwei parallel laufenden Verfahren zum künftigen An- und Abflugverkehr am Zürcher Flughafen Stellung nehmen. >>
Der Entwurf zum revidierten Kapitel "Flughafen Zürich" im kantonalen Richtplan liegt vom 23. August bis 29. Oktober 2010 öffentlich auf. In der gleichen Zeitspanne erfolgt das öffentliche Anhörungsverfahren zum Entwurf des SIL-Objektblatts Flughafen Zürich durch den Bund. Die ganze Bevölkerung hat die Gelegenheit, sich zu den Planungen zu äussern. >>
Die Region Ost setzt sich auch in Zukunft dafür ein, dass der Osten nicht mit zusätzlichem Fluglärm belastet wird. >>
Die Region Ost hat auf Einladung der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich zum Entwurf des SIL-Schlussberichts Stellung genommen. Lesen Sie, welche Haltung die Region Ost vertritt. >>
Am 27. September 2009 stimmt der Kanton Zürich über die Volksinitiative "Fairflug" ab. Die Interessengemeinschaft Region Ost, die 86 Städte und Gemeinden im Osten des Flughafens Zürich vertritt, hat Stimmfreigabe beschlossen. >>
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat den Kanton Zürich, die Nachbarkantone, Bundesstellen und die Flughafengemeinden eingeladen, bis Ende Oktober zum Entwurf des Schlussberichts für das SIL-Objektblatt Flughafen Zürich Stellung zu nehmen. Damit bietet sich dem Zürcher Regierungsrat die Gelegenheit, endlich den Willen des Kantonsrates umzusetzen und sich unmissverständlich zu einem künftigen Flugbetrieb ohne Pistenverlängerungen zu bekennen. >>
Um die kontrovers geführten Diskussionen rund um einen Infrastrukturausbau und den künftigen Betrieb des Flughafens Zürich zu beenden, schlägt Avenir Suisse eine diesbezügliche Erweiterung der Bundeskompetenzen vor. Die Region Ost lehnt eine solche Zuständigkeitsverschiebung von der kantonalen auf die nationale Ebene aus folgenden Gründen ab: >>
Die Region Ost, die sich gegen mehr Fluglärm im Osten des Flughafens Zürich einsetzt, hat sich an der gestrigen Mitgliederversammlung in Tagelswangen deutlich gegen einen Pistenausbau ausgesprochen. Sie wird sich auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass der Osten nicht zum Spielball der Zürcher Regierung und des Bundes wird. >>
Der Fluglärm hat bereits Ende 2007 nahezu das vorgegebene Limit des Zürcher Fluglärm-Index (ZFI) überschritten. Die Region Ost verlangt, dass Regierungsrätin Rita Fuhrer umgehend Massnahmen einleitet, die der zunehmenden Fluglärmbelästigung Schranken setzen. >>
Die Region Ost ist erfreut, dass die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (KEVU) des Kantonsrats Zürich ein Pistenmoratorium für den Flughafen Zürich mehrheitlich unterstützt. >>
Medienmitteilung der Bürgerinitiative Fluglärmsolidarität >>
Die Region Ost hat ihren Webauftritt neu gestaltet. Auf www.region-ost.ch findet man ab sofort alles Wissenswerte über die Region Ost und ihre Aktivitäten für eine gerechte Fluglärmverteilung. Bereits im Intro wird das Problem des Fluglärms aufgegriffen. Im Sekundentakt donnern Flugzeuge über den Bildschirm. >>
Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsparlament, die Behördeninitiative «Kein Neu- und Ausbau von Pisten» abzulehnen. >>
Offener Brief an Bundesrat Moritz Leuenberger und BAZL-Direktor Raymond Cron >>
Die Region Ost ist enttäuscht, dass das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) die Einführung des gekröpften Nordanflugs nicht bewilligt. Als Grund gibt das BAZL an, dass die Landung ohne Präzisionsverfahren nicht sicher genug sei, bestätigt in seiner Mitteilung aber gleichzeitig, dass der gekröpfte Nordanflug grundsätzlich die minimalen internationalen Sicherheitsanforderungen erfüllt. Das BAZL erhöht damit die Anforderungen an die Sicherheit aus eigenem Antrieb und erschwert die Lösung des Fluglärmproblems. >>
Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat den ersten Bericht der Volkswirtschaftsdirektion zum Zürcher Fluglärm-Index (ZFI) veröffentlicht. Die Region Ost vermisst im Bericht Vorschläge des Regierungsrates, um eine Überschreitung des Höchstwertes von 47'000 von Fluglärm belästigten Personen zu verhindern. Die Region Ost fordert, dass der Regierungsrat bereits heute Massnahmen vorbereitet, die Mitte 2008 in Angriff genommen werden können. >>
Gestern hat der Bundesrat eine Verordnung beschlossen, welche die am Flughafen Zürich geltende Nachtflugsperre während der Zeitdauer der EURO 08 weitgehend ausser Kraft setzt. Neben aus Sicherheitsgründen erforderlichen Abflügen sollen neuerdings auf Gesuch der Austragungskantone hin auch Flüge für Matchbesucher und Mannschaften möglich sein. Für die Region Ost ist dieses Vorgehen des Bundesrates unannehmbar und zeugt von einer Geringschätzung gegenüber den Lärmschutzanliegen der hiesigen Bevölkerung. >>
Am 10. März 2008 haben die Vertreter der Bezirke des Kantons Zürich ihre Stellungnahmen zu den optimierten Betriebsvarianten für den Flughafen Zürich abgegeben. Gestern kamen die zahlreichen Bürgerorganisationen und Interessenverbände zu Wort. Das Fazit: Generell befürwortet wird eine möglichst weit gehende Anknüpfung am historisch gewachsenen Flugregime – Veränderungen am heutigen Pistensystem werden mehrheitlich abgelehnt. Gegen den ILS-Ostanflug auf Piste 28 bestehen zudem erhebliche Sicherheitsbedenken. >>
Artikel über die vierte Mitgliederversammlung der Region Ost im Stadtblatt. >>
An ihrer vierten Mitgliederversammlung konnte die Region Ost mit dem St. Galler Regierungsrat Dr. Josef Keller und seinem Thurgauer Amtskollegen Hans Peter Ruprecht zwei prominente Redner begrüssen. Der Lenkungsausschuss der Region Ost stellte den Mitgliedern die neue Charta 08 vor. Die Interessensgemeinschaft spricht sich darin gegen einen Pistenausbau am Flughafen Zürich aus, um eine einseitige Konzentration des Fluglärms in den Wohngebieten des Ostens zu verhindern.
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Artikel über die vierte Mitgliederversammlung der Region Ost in der Thurgauer Zeitung. >>
Artikel über die vierte Mitgliederversammlung der Region Ost in der Neuen Zürcher Zeitung. >>
Die Interessengemeinschaft Region Ost spricht sich gegen die Volksinitiative «Für eine realistische Flughafenpolitik» (Plafonierungsinitiative) aus. Auch den Gegenvorschlag des Zürcher Kantonsrates lehnt die Region Ost ab. >>
Bei ihrem Entscheid gegen eine Begrenzung des Flugverkehrs hat die bürgerliche Mehrheit des Kantonsrats aus SVP und FDP ihre parteipolitischen Interessen geschlossen über die Schutzbedürfnisse der Bevölkerung gestellt. Die Region Ost bedauert diesen Entscheid sehr. Besonders enttäuschend ist dabei das Abstimmungs-verhalten der bürgerlichen Kantonsratsmitglieder aus fluglärmbelasteten Städten und Gemeinden. >>
Die dritte Mitgliederversammlung von Region Ost fand am 18. Januar 2007 in Winterthur statt. Den zahlreich erschienenen Delegierten der 84 Mitgliedsgemeinden aus den Kantonen Zürich, Thurgau und St. Gallen konnten nebst Informationen zum Stand der Fluglärmdebatte erste positive Ergebnisse präsentiert werden. Diese resultieren aus den kontinuierlichen Anstrengungen und der sachlichen Argumentation gegen eine Fluglärmkonzentration im Osten. >>
Der von der kantonsrätlichen Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt formulierte Gegenvorschlag zur Volksinitiative berücksichtigt Teile der Forderungen der am 3. Juli 2006 von 69 Gemeinden eingereichten Behördeninitiative. >>
Nach eingehender Prüfung lehnt die Region Ost den von der Zürcher Regierung als Gegenvorschlag zur Flughafeninitiative vorgestellten Zürcher Lärm-Index (ZFI) ab. >>
Die Zürcher Flughafen-Debatte erhält mit dem politischen Schulterschluss des Südens, Ostens und der Stadt Zürich zugunsten der schnellen Einführung des Gekröpften Nordanflugs eine neue Wende: >>
Die Behördeninitiative für eine Beschränkung der jährlichen Anzahl Flugbewegungen auf 320’000 und eine Nachtruhe von 8 Stunden wurde heute an den Kantonsrat übergeben. >>
Trotz rechtlichen Unzulänglichkeiten im Gesuch hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) für die Ostanflüge auf Piste 28 eine Projektierungszone bewilligt. Die betroffenen Gemeinden der Region Ost werden ihre Einsprache an die zuständige Rekurskommission weiterziehen. >>
Die Region Ost begrüsst es, dass die Untergrenze des Luftraumes über der Region Wil künftig nicht wie geplant auf 4'500 Fuss, sondern auf 5'500 Fuss (1'700 Meter über Meer) zu liegen kommt. Damit wird einem Bedürfnis der betroffenen Bevölkerung Rechnung getragen. >>
Der heute von der Zürcher Regierung vorgeschlagene Richtwert zur Begrenzung der Lärmbelästigung ist untauglich. >>
Eine Delegation der Region Ost hat unter der Leitung des Winterthurer Stadtrates Michael Künzle das Gespräch mit Skyguide gesucht, um die Anliegen der betroffenen Gemeinden verständlich zu machen. >>
Die Region Ost wehrt sich gegen die vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) geplante Absenkung der Fluguntergrenze für Anflüge sowie die östliche Erweiterung des Flugraumes über ihrem Gebiet. >>
Eine Delegation der Region Ost hat ihr Konzept «Akzeptanz» für den Betrieb des Flughafen Zürich in Bern beim Bundesamt für Zivilluftfahrt vorgestellt. Die Verantwortlichen für den SIL-Prozess haben versichert, das Konzept im SIL-Prozess als Variante ernsthaft zu prüfen. >>
Die Region Ost unterstützt das dringliche Postulat der Kantonsräte Urs Hany (CVP), Hans Frei (SVP) und Martin Mossdorf (FDP). Das Postulat verlangt vom Regierungsrat in der Revision des Verkehrsrichtplans auf jeglichen Ausbau und Neubau von Pisten zu verzichten. >>
Das heute von der Region Ost für den Betrieb des Flughafen Zürich vorge-stellte Konzept «Akzeptanz» kann sowohl von einer grossen Mehrheit der Bevölkerung als auch vom Flughafenbetreiber und von der Wirtschaft befürwortet werden. Es beinhaltet eine weitgehende Rückkehr zum historisch gewachsenen Flugregime, eine Begrenzung auf maximal 320'000 Flugbewegungen pro Jahr und eine Nachtruhe von 22:00 bis 6:00 Uhr. Es erfordert keinen Ausbau der Pisten und kann flexibel an Lockerungen der deutschen Restriktionen angepasst werden. Die Region Ost wird «Akzeptanz» in den auf Bundesebene laufenden SIL-Prozess eingeben. >>
Die Delegierten aus den 12 Gemeinden der Raumplanungsgruppe Weinfelden haben gestern beschlossen, der Fluglärmorganisation Region Ost beizutreten. Sie sprachen sich für die Unterzeichnung der «Charta Region Ost» aus, welche die folgenden vier Punkte umfasst: 1. Keine Konzentration des Fluglärms im Osten, 2. Bekenntnis zum Flughafen, 3. Faire Fluglärmverteilung und 4. Gesprächs- und Kompromissbereitschaft.
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Die Region Ost lehnt das heute genehmigte vorläufige Betriebsreglement des Flughafens Zürich entschieden ab. Es verschlechtert erneut die Situation der Lärmbetroffenen durch gleichzeitige Landungen von Osten und Süden. Die Region Ost verlangt mit Nachdruck eine Rückkehr zum historisch gewachsenen Flugregime. Der gekröpfte Nordanflug ist möglichst rasch und mit Instrumentenlandesystem so einzuführen, dass der Osten und Süden vom Fluglärm entlastet werden. Zudem ist die Anzahl Flugbewegungen auf 320'000 pro Jahr zu begrenzen. >>
Mit Befremden und Unverständnis nimmt die Region Ost zur Kenntnis, dass der Zürcher Regierungsrat weiterhin am Raumentwicklungskonzept «Relief» festhalten will, welches für die Bevölkerung im Norden und Osten des Flughafens verheerenden Fluglärm zur Folge hat. Die Region Ost verlangt mit Nachdruck eine Abkehr von «Relief» und eine Rückkehr zum historisch gewachsenen Flugregime. Der gekröpfte Nordanflug ist möglichst rasch und mit Instrumentenlandesystem so einzuführen, dass der Osten und Süden vom Fluglärm entlastet werden. Zudem ist die Anzahl Flugbewegungen auf 320'000 pro Jahr zu begrenzen. >>
Die Region Ost wertet den Bericht über die Luftfahrtpolitik der Schweiz als eine geeignete Grundlage für eine zukunftsweisende nationale Luftfahrtpolitik. Zu begrüssen ist im Besonderen, dass der Bund sich für eine Luftfahrt einsetzen will, die sich an den Zielen der nachhaltigen Entwicklung ausrichtet, und im Interesse der Verkehrsanbindung der Schweiz auch international eine Verbesserung der verkehrsrechtlichen Rahmenbedingungen anstrebt. >>
Mit ihrer heute lancierten Kampagne «Lärmfairteilung» setzt die Region Ost neue Akzente im Fluglärmstreit. Sie strebt eine faire Lösung mit allen Beteiligten an. Dabei soll der Lärm nicht wie ein gleichmässiger Teppich über das ganze Flughafengebiet gelegt, sondern die im Laufe der Zeit gewachsenen geografischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten mit berücksichtigt werden. Die Region Ost lädt zum Dialog ein, um gemeinsam mit den Betroffenen eine runde Lösung zu finden: Wir wollen Brücken bauen. >>