7.5.2025

21. Generalversammlung Verein Region Ost

«Ja zum Drehkreuzbetrieb und Ja zur Einhaltung der Nachtruhe: Wie wollen der Flughafen Zürich und die Swiss beiden Zielen gerecht werden?» Am 6. Mai 2025 fand die 21. GV der Behördenorganisation Region Ost in Winterthur statt.





Zu Gast waren Oliver Buchhofer, COO Swiss, und David Karrer, Head Public Affairs Flughafen Zürich. Moderatorin Robin Fritschi forderte die Flugbusiness-Profis im Talk heraus.

Das gemeinsame Ziel von Swiss, Flughafen und Fluglärmorganisation: Verspätungen nach 23 Uhr reduzieren. Klar wurde jedoch, dass dies nicht so einfach sein wird, weil der Flugbetrieb von externen Faktoren wie Wetter, Überlastung des europäischen Luftraums oder Streiks beeinflusst wird. Die Präsidentin der Region Ost, Katrin Cometta, verlangt deutlich weniger Flüge nach 23 Uhr, um die Akzeptanz des Flughafens durch die Bevölkerung zu erhalten. Merci vielmals den Gästen und vor allem auch den Mitgliedgemeinden der Region Ost für den konstruktiven Dialog.

Die Delegierten verabschiedeten an der Generalversammlung den Jahresbericht, die Jahresrechnung und das Budget. Sie wählten die Mitglieder des Vorstands sowie der Revisionsstelle.

Als bisherige Vorstandsmitglieder wurden bestätigt:
Bernard Hosang: Gemeindepräsident Lindau, Vizepräsident Region Ost
Urs Schäfer: Gemeindepräsident Schlatt, Kassier
Christof Bösel: Gemeindepräsident Nürensdorf
Bernhard Braun: Gemeindepräsident Eschlikon, Delegierter Regio Wil
Peter Jans: Stadtrat St. Gallen, Delegierter Regio Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee
Jürg Schumacher: Delegierter RPG Mittelthurgau

Neu in den Vorstand gewählt wurden:
Marco Nuzzi: Stadtpräsident Illnau-Effretikon
Christoph Isler: Gemeinderat Bassersdorf

Verabschiedet und verdankt wurden Jana Bösch, Geschäftsleiterin Regio Frauenfeld, René Huber, Stadtpräsident Kloten und Christian Pfaller, Gemeindepräsident Bassersdorf.

Die Region Ost wird sich im laufenden Jahr mit diversen Fluglärmthemen befassen, unter anderem der Anpassung des SIL-Objektblatts oder der Revision des Luftraumgesetzes. Im Zentrum stehen nach wie vor die Einforderung der 7-stündigen Nachtruhe und die faire Verteilung des Fluglärms auf die Himmelsrichtungen.




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